NEU: Dokumentation außerklinische Geburten
Für die Dokumentation und Auswertung der außerklinischen Geburten ist das Institut für
klinische Epidemiologie der Tirol Kliniken GmbH (IET) zuständig. Beim außerklinischen
Geburtenregister werden alle außerklinischen Geburten in Österreich, die von Hebammen
betreut wurden, anhand eines Fragebogens dokumentiert und evaluiert.
Aufgrund des Österreichischen Gesundheitsqualitätsgesetzes sind Hebammen zu
bundesweiten Qualitätssicherungsmaßnahmen und zur Einhaltung von Qualitätsstandards
verpflichtet. Vertragshebammen können seit 01.01.2018 für die Qualitätssicherung einen
Pauschalbetrag verrechnen. Sie verpflichten sich dadurch auch zur Teilnahme des
außerklinischen Geburtenregisters. Die Wahlhebammen sind aufgefordert, sich an das
Qualitätsgesetz zu halten, und können ebenso am außerklinischen Geburtenregister
teilnehmen.
Ansprechpartnerin: Präsidentin Gerlinde Feichtlbauer
ak-gebregister@hebammen.at
Folgende Informationen und Unterlagen stehen für Sie zum Download bereit:
Dokumentationsvorlagen
Die Dokumentationsvorlagen (Version 1.1 / Stand 09/2018) des Österreichischen Hebammengremiums sind eine Empfehlung für alle freiberuflich tätigen Hebammen in Österreich. Das Inhaltsverzeichnis soll Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Dokumentationsvorlagen geben.
Die Dokumentationen umfassen die Betreuung in der Schwangerschaft, während der Geburt und im Wochenbett. Weiters beinhaltet sind Informationsblätter über Vit K, Vit D, Neugeborenen-Screening, Rhesus-Prophylaxe, Überweisungsschein, sowie eine Mustervorlage für den Geburts- und Wochenbettbericht an den/die zuständige/n GynäkologIn.
Kontakt:
ÖHG-Referat Qualitätszirkel Freiberuflichkeit: Christine Rieger, MSc., E-Mail: qualitaetszirkel@hebammen.at
Inhaltsverzeichnis
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